Was ist das Ziel?

Was ist das Ziel?

Ziel der Aktionstage ist es, die Öffentlichkeit für das Thema «Invasive Neobiota» zu sensibilisieren, die Arten bekannt zu machen und über den korrekten Umgang mit invasiven Organismen zu informieren.  

Der Bevölkerung wird aufgezeigt, dass invasive Neobiota unter anderem ...

  • Allergien auslösen können (z.B. Ambrosia)

  • einheimische Arten verdrängen (z.B. Amerikanische Goldruten)

  • Krankheiten übertragen können (z.B. Dengue-Fieber durch Tigermücke)

  • Bauten, Uferbefestigungen oder Infrastrukturanlagen beschädigen (z.B. Japan-Knöterich).

Sie verursachen in zunehmendem Masse naturschützerische, gesundheitliche und wirtschaftliche Schäden.

Wer macht an den Aktionstagen mit?

Kantonale, regionale und lokale Gruppierungen sind aufgerufen, eigene Aktionen im Rahmen dieser Aktionstage durchzuführen. Dies können sein:

  • Vereine, welche ihre Aktivitäten vorwiegend in der Natur ausüben (zum Beispiel Natur- und Umweltschutzvereine, Pfadfinder, Cevi, Schrebergartenvereinigungen)

  • Unterhaltsdienste der Gemeinden und Kantone

  • Zivildienstorganisationen, Naturschutzzentren, botanische Gärten

  • Gärtnereien, Gartencenter und Landschaftsgärtner

  • Schulen

Alle Aktionen sollen unter dem Kampagnentitel «Arten ohne Grenzen» und möglichst an den Terminen der gesamtschweizerischen Aktionstage stattfinden, um durch diese Bündelung eine grössere Aufmerksamkeit zu erzielen. Auch Aktionen an anderen Terminen sollen angemeldet werden. Lokale Bedingungen, wie Brutzeiten für Vögel, müssen aber berücksichtigt werden.